Snowboard:Keine WM-Medaille für deutsche Starter im Snowboardcross

St. Georgen ob Murau (dpa) - Die Snowboardcrosser Paul Berg und Konstantin Schad haben das Finale bei der WM am Kreischberg klar verpasst. Schad schied im Achtelfinale aus, Berg wurde in seinem Viertelfinale Dritter.

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St. Georgen ob Murau (dpa) - Die Snowboardcrosser Paul Berg und Konstantin Schad haben das Finale bei der WM am Kreischberg klar verpasst. Schad schied im Achtelfinale aus, Berg wurde in seinem Viertelfinale Dritter.

Gold holte sich in Österreich etwas überraschend der Italiener Luca Matteotti. „Es freut mich extrem für ihn, das ist ein netter Kerl“, sagte Schad. Zweiter wurde Kevin Hill aus Kanada, Bronze ging an den Amerikaner Nick Baumgartner. Der zweifache Weltmeister Alex Pullin aus Australien wurde Sechster.

Schad, der wie Berg zu den X-Games in Aspen eingeladen ist, hatte schon nach dem Start kaum noch Chancen auf die beiden ersten Plätze seines Laufs. „Unnötig“, ärgerte sich der 27-Jährige. „Am Start habe ich irgendetwas brutal falsch gemacht. Und Überholen ist hier unfassbar schwer.“ Berg sagte: Dafür, dass mir die kurvenreiche Strecke nicht liegt, war es ganz okay.

Bei den Damen holte sich Lindsey Jacobellis ihren vierten WM-Titel. Die Amerikanerin verwies Nelly Moenne Loccoz aus Frankreich und die Italienerin Michela Moioli auf die Plätze zwei und drei. Deutsche waren nicht am Start. Die ersten gemeinsamen Weltmeisterschaften von Ski-Freestylern und Snowboardern dauern bis zum 25. Januar.

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