Terminhatz im Sport:Schulnote vier für die Terminplaner

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Spielt seit einigen Jahren lieber weniger Turniere: Ronnie O'Sullivan. (Foto: George Wood/dpa)

Terminstress im Snooker? Klingt seltsam, ist aber real. Auch im Nischensport geht es darum, wieviel die Spitzenspieler leisten sollen und können - und auch um die Frage, wer mehr Macht hat: die Spieler oder ihr Verband.

Kommentar von Carsten Scheele

Wie viel Höchstleistung der Sport seinen Protagonisten abverlangen kann, ist eine gern diskutierte Frage. Immer mehr Wettbewerbe, immer weniger Erholung für die Spielerinnen und Spieler - das ist in sehr vielen Sportarten so, nicht nur im Tennis oder im Fußball. Oder im Handball, wo die besten Spieler häufiger sogar eine WM oder EM auslassen, um etwas Regeneration zu finden. Gerade ist die Diskussion in einer Nische angekommen, die ansonsten für Entschleunigung in schicken Anzügen steht: beim Billard, genauer bei der kommerziellen Variante Snooker.

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Von Carsten Scheele

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