Skispringen:Kreuzbandriss

Svenja Würth aus Baiersbronn hat sich bei ihrem Sturz am Samstag in Hinterzarten wie befürchtet schwer verletzt und wird die Olympischen Winterspiele im südkoreanischen Pyeongchang verpassen.

Skispringerin Svenja Würth hat bei ihrem Sturz am Samstag in Hinterzarten wie befürchtet einen Kreuzbandriss im linken Knie erlitten und wird die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang/Südkorea (9. bis 25. Februar) verpassen. "Ich habe 2014 schon andere Herausforderungen gemeistert, ich nehme auch diese Situation an. Der erste Frust ist verdaut, ich blicke nach vorne - nicht mehr auf die Olympischen Spiele in Pyeongchang, sondern auf die WM 2019 in Seefeld", sagte Würth. Die 24 Jahre alte Mixed-Weltmeisterin aus Baiersbronn war beim ersten Teamwettkampf der Weltcup- Geschichte schwer gestürzt und zunächst ins Krankenhaus gebracht worden. Bei dem Malheur wurden Erinnerungen an den 3. Januar 2014 wach, als Würth im russischen Tschaikowski schwer gestürzt war. Damals drohte ihr wegen eines Bruchs des sechsten Halswirbels sogar eine Querschnittslähmung. "Es haben zwei, drei Millimeter gefehlt, dann säße ich jetzt im Rollstuhl", sagte Würth später einmal.

© SZ vom 20.12.2017 / sid - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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