Skispringen:Geiger kommt nicht zurecht

Goldhoffnung Karl Geiger ist auch am letzten Trainingstag vor der ersten olympischen Entscheidung in Peking hinterhergesprungen und hat damit Zweifel an seiner Favoritenrolle aufkommen lassen. Der Weltcup-Spitzenreiter aus Oberstdorf kam am Freitag in den drei Durchgängen von der Normalschanze nur auf die Plätze 28, 42 sowie 12 - wobei im letzten Durchgang 21 von 65 gemeldeten Springern auf einen Versuch verzichteten. Der sechsmalige Weltmeister Markus Eisenbichler (Siegsdorf) kann einen guten letzten Sprung (Platz vier) mit in die Qualifikation am Samstag (7.20 Uhr MEZ) nehmen, zeigte sich zuvor aber mit den Plätzen 32 und 17 ebenfalls nicht gerüstet für den Medaillenkampf am Sonntag (12 Uhr).

© SZ vom 05.02.2022 / sid - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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