Segeln:Regatta Transat Jacques Vabre: Auch Boris Herrmann im Rennen

Team Malizias Skipper Boris Herrmann winkt von der „Malizia - Seaexplorer“. (Foto: Ricardo Pinto/Team Malizia/dpa)

Nun sind auch die Imoca-Jachten zur Überquerung des Atlantiks bei der Regatta Transat Jacques Vabre gestartet. In der populären Bootsklasse sind insgesamt drei deutsche Segler am Start.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Le Havre (dpa/lno) - Als letzte der vier Segelklassen sind am Dienstagmorgen nach neun Tagen Wartezeit die 40 Imoca-Jachten in die 16. Auflage der Regatta Transat Jacques Vabre gestartet. Zu den teilnehmenden Booten gehört auch die „Malizia - Seaexplorer“ mit Boris Herrmann und Will Harris. Vor Le Havre nahm die Flotte in aufgewühlter See und bei starken Winden das Rennen über den Atlantik nach Martinique auf. Im Ziel vor Fort-de-France werden die 18 Meter langen Rennboote etwa um den 20. November erwartet.

Herrmann erwartet ein forderndes Rennen: „Es wird nicht ganz ohne, denn wir haben ein, zwei starke Wetterfronten mit Winden in Böen bis 50 Knoten zu passieren. Der neue Start und die neue Route eröffnen jetzt aber viel mehr strategische Möglichkeiten“, sagte der Hamburger. In Herrmann, der in München geborenen „Macsf“-Skipperin Isabelle Joschke und dem Kieler Andreas Baden auf der französischen „Nexans - Art & Fenêtres“ sind drei Deutsche in der populären Imoca-Klasse im Einsatz.

Bei den am Montag von Lorient aus ins Rennen gegangenen Class-40-Duos haben sich Lennart Burke und Melwin Fink auf ihrer „Sign for Com“ inzwischen vom 34. auf den 17. Platz vorgekämpft. Die Jungprofis aus Hamburg zählten nach der ersten Nacht auf See am Dienstagmorgen zu den schnellsten Booten ihrer Flotte und werden etwa am 22. November im Karibik-Ziel erwartet.

© dpa-infocom, dpa:231107-99-852966/2

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: