Nationaltorhüterin Almuth Schult:"Das sind für mich Ausreden"

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Almuth Schult im Tor der deutschen Nationalmannschaft. (Foto: imago images / AFLOSPORT)

Die deutsche Nummer eins Almuth Schult spricht vor dem Länderspiel im Wembley-Stadion über gesellschaftliche Abwehrhaltungen, die Probleme im deutschen Frauenfußball und welche Rolle Schalke und Dortmund einnehmen könnten.

Interview von Anna Dreher

Für die deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen steht an diesem Samstag (18.30 Uhr, Eurosport) das letzte Länderspiel des Jahres an. Und schon lange ist klar, dass diese Partie gegen die Engländerinnen eine besondere sein wird - nicht nur, weil sie im Wembley-Stadion stattfindet. Die Arena in London ist ausverkauft, 90 000 Zuschauer sollen kommen. Dies wäre ein neuer Europarekord im Frauenfußball, der die bisherige Bestmarke von 80 203 Fans beim Olympiafinale 2012 an gleicher Stelle übertreffen würde. Den globalen Rekord von 90 185 Zuschauern beim WM-Finale 1999 in den USA verfehlt die Kulisse dann nur ganz knapp.

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