Rudern:Deutschland-Achter strebt guten Saisonabschluss an

Dortmund (dpa) - Der Deutschland-Achter hofft auf einen versöhnlichen Saisonabschluss. Zwei Wochen nach der bitteren WM-Niederlage in Amsterdam gegen Großbritannien startet das Paradeboot des Deutschen Ruderverbandes (DRV) beim Rudermarathon im schleswig-holsteinischen Rendsburg.

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Dortmund (dpa) - Der Deutschland-Achter hofft auf einen versöhnlichen Saisonabschluss. Zwei Wochen nach der bitteren WM-Niederlage in Amsterdam gegen Großbritannien startet das Paradeboot des Deutschen Ruderverbandes (DRV) beim Rudermarathon im schleswig-holsteinischen Rendsburg.

In dem 12,7 Kilometer langen Rennen auf dem Nord-Ostsee-Kanal trifft die Crew um Schlagmann Felix Wimberger auf den WM-Dritten Polen, den WM-Vierten USA, die Niederlande und Frankreich. „Das ist eines der stärksten Starterfelder seit Jahren“, sagte Steuermann Martin Sauer.

Anders als im Vorjahr bietet sich den Deutschen jedoch nicht die Chance auf eine WM-Revanche gegen die Briten. Der Weltmeister verzichtete diesmal auf eine Teilnahme an dem als härtestes Ruderrennen der Welt bezeichneten Spektakel um den Kanal-Cup, das der DRV-Achter vor zwölf Monaten zum zehnten Mal gewann. Mit Wimberger, Eric Johannesen, Richard Schmidt, Felix Drahotta und Malte Jakschik sind aus der WM-Crew fünf Ruderer und Steuermann Sauer dabei. Erwartet werden rund 100 000 Zuschauer.

Einen Tag zuvor treten die fünf Boote auf der Binnenalster in Hamburg gegeneinander an. Dem Sieger beim Alster-Cup ist der beste Startplatz beim Ruder-Marathon sicher.

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