Ruder-WM:Achter im Hoffnungslauf

Für den Deutschland-Achter hat die Ruder-Weltmeisterschaft in Belgrad mit einem Misserfolg begonnen. Im Vorlauf der Titelkämpfe musste sich das Paradeboot des deutschen Verbandes am Dienstag mit dem dritten Platz hinter Australien und den USA begnügen. So verpasste die Crew um Schlagmann Mattes Schönherr den direkten Einzug in das Finale und muss am Freitag in den Hoffnungslauf.

Nach dem wenig ermutigenden WM-Start gerät auch die angestrebte Qualifikation für die Olympische Spiele 2024 in Gefahr. Nur die ersten fünf Teams haben den Quotenplatz für Paris sicher. Eine knifflige Nachqualifikation im kommenden Jahr wollen sich die deutschen Ruderer unter allen Umständen ersparen.

Auch in anderen DRV-Booten lief am dritten Wettkampftag an der Ada Ciganlija nicht alles nach Plan. Drei Boote, der Vierer ohne Steuermann, der Zweier ohne Steuerfrau und der leichte Frauen-Doppelzweier, verpassten im Hoffnungslauf das Halbfinale. Dagegen blieben der Männer-Doppelvierer als Sieger und der Vierer ohne Steuerfrau als Zweiter im Rennen um die Olympiaplätze.

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