Robert Kubica:Kubica in der Formel 1

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„Eine der größten Leistungen meines Lebens“: Robert Kubica, 33, über seine Rückkehr in die Formel 1. (Foto: Eric Alonso/dpa)

Der 33-jährige Pole fährt 2019 wieder in der höchsten Motorsportserie - acht Jahre nach seinem verhängnisvollen Unfall bei einer Rallye in Italien.

Von Philipp Schneider

Robert Kubica hätte nicht da sein müssen, vielleicht hätte er nicht da sein sollen. Aber er wollte ja unbedingt. Sich in einen Kleinwagen der Marke Skoda Fabia setzen, beziehungsweise: in die Rallyeversion eines Fabia. Etwas muss den Formel-1-Piloten Kubica jedenfalls damals zur Ronde di Andora in Italien gezogen haben. Dorthin, wo es sich anders fährt als auf einem asphaltierten Rundkurs. Kubica hatte sich die Freigabe seines Arbeitgebers Renault eingeholt im Februar 2011, um etwas Leichtsinniges zu tun. Er wollte über Lehm und Schotter rasen, bei Tempo 200. Ein Rallyeauto ist im Vergleich zu einem Renner in der Formel 1 nicht gelegentlich instabil. Es ist permanent instabil. Kubica wollte das spüren. Nicht um reich und berühmt zu werden. Einfach so.

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