Die diesjährige Rallye Dakar hat ihr zweites Todesopfer gefordert. Der niederländische Motorrad-Pilot Edwin Straver verstarb eine Woche nach seinem schweren Unfall auf der vorletzten Etappe des Wüstenrennens in Saudi-Arabien, das bestätigte seine Frau am Freitag. Straver ist damit der 69. Mensch, der bei der Rallye Dakar ums Leben kam.
Straver, der seine dritte Dakar bestritten hatte, stürzte auf seiner privaten KTM bei relativ langsamer Geschwindigkeit, der 48-Jährige erlitt dabei allerdings einen Wirbelbruch. Laut Medienberichten musste Straver wiederbelebt werden, weil er "zehn Minuten lang keinen Herzschlag hatte".
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Am Mittwoch wurde Straver, der ins Koma versetzt wurde, von Riad zurück in die Niederlande geflogen. Dort wurde erneut festgestellt, dass die Kopfverletzungen zu schwer waren.
Die 42. Auflage des legendären aber eben auch gefährlichen Wüstenrennens war zuvor schon vom Tod des portugiesischen Motorrad-Piloten Paulo Goncalves (40) auf der siebten Etappe überschattet worden. Er war der erste verunglückte Fahrer seit fünf Jahren gewesen.