ENGLAND
The Sun: "Das Leben wird nie so sein wie jetzt. In den nächsten vier Tagen wird nichts anderes interessieren. Alles andere muss warten: die Stromrechnung, der Wocheneinkauf, die Suche im Haus nach der Versicherungspolice fürs Auto: Vergessen Sie es."
The Sunday Times: "Der Kult der Vergötterung des Individuums ist ramponiert worden bei dieser WM. Nach all dem Hype vor dem Turnier um Star-Spieler, um Werbe-Kampagnen, stellt sich heraus, dass es immer noch ein Mannschaftssport ist. Und wer wusste das vorher? Gareth Southgate, der das Team zum ersten WM-Halbfinale seit 1990 führte und immer von einem "Kollektiv" gesprochen hat. Im Zeitalter der verwöhnten Fußballer sieht dieses England wieder wie ein Team aus."
Mail on Sunday: "Mama mia. Vielleicht kommt der Fußball wirklich nach Hause zurück. Das Team, das immer mehr zu einem Objekt von Zynismus und Apathie geworden war, hat die Herzen des ganzen Landes zurückerobert."
Sunday People: "Keep Calm and Harry on!"
The Guardian: "Man könnte argumentieren, dass England mit mehr Finesse spielen muss, um wirkliche Titelambitionen zu haben. Doch Southgate und die Spieler haben alles Recht, den Moment zu genießen. Den wahren Ruhm gibt es allerdings erst am Sonntag."
SCHWEDEN
Aftonbladet: "Am Ende war keine Kraft mehr da. England war nicht einmal sehr gut, aber Schweden zeigte langsamen, schlechten, leblosen Fußball."
Expressen: "Was war nötig, um Schweden aufzuhalten? Der beste Torwart des Turniers und vielleicht das beste England, das wir gegen unsere Nationalmannschaft gesehen haben."
SPANIEN
Marca: "Niemand lacht mehr über den englischen Torwart. England hat mächtige Luftstreitkräfte. Es war ein Festival des Torwarts des FC Evertons."
AS: "Ein Imperium kehrt zurück."