Premier League:"Perfekt, wunderbar"

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Manchester City festigt beim 3:1 gegen den FC Arsenal seine Tabellenführung - sehr zur Freude von Trainer Guardiola. Auch die beiden deutschen Premier-League-Trainer Jürgen Klopp und David Wagner haben Grund zur Freude.

Pep Guardiola lässt sich derzeit von niemandem bremsen. Nicht vom FC Arsenal und auch sonst von keinem Verfolger. Manchester City hat am Sonntag 3:1 (1:0) gegen Arsenal gewonnen. Durch die Treffer von Kevin de Bruyne (19.), Sergio Aguero (50.) per Foulelfmeter und Gabriel Jesus (74., im Bild) baute der Tabellenführer seinen Vorsprung in der Premier League aus - auf satte acht Punkte nach elf Spieltagen.

City profitierte auch von einer Niederlage des Stadtrivalen. Denn der Tabellenzweite, Rekordmeister Manchester United, musste sich beim FC Chelsea 0:1 (0:0) geschlagen geben. Den einzigen Treffer an der Stamford Bridge erzielte der Spanier Alvaro Morata in der 55. Minute per Kopf. An der Reihenfolge der ersten Vier in der Tabelle änderte sich durch das Ergebnis zwar nichts, aber als Vierter verkürzte Chelsea den Abstand zu Manchester United und Tottenham auf einen Punkt.

Nicht nur Guardiola war nach diesem 11. Spieltag hochzufrieden. Auch Jürgen Klopp erlebte ein Wohlfühlwochenende, zumal sein FC Liverpool nun in der Tabelle an Arsenal vorbeigezogen ist. Der FC Liverpool gewann am Samstag bei West Ham United 4:1 (2:0). "Unsere Konterangriffe waren perfekt. Wir haben wunderbare Kombinationen gezeigt", schwärmte der Trainer. Und weil es der dritte Sieg binnen weniger Tage nach den ebenfalls gelungenen Vorstellungen gegen Huddersfield und Maribor in der Champions League war, konnte sich Klopp zumindest für ein paar Stunden entspannt zurücklehnen: "3:0, 3:0, 4:1 - es war eine wirklich gute Woche für uns", sagte er. "Schade, dass die Spiele nicht oft genug so laufen." Eng wird es nun allerdings für West Hams Trainer Slaven Bilic. Der ehemalige Karlsruher Bundesliga-Profi muss um seinen Job fürchten.

Klopps Trainerfreund David Wagner war mit Huddersfield Town ebenfalls erfolgreich. Die Terriers gewannen sogar in Unterzahl 1:0 (1:0) gegen West Bromwich Albion. Rajiv van la Parra traf in der 45. Minute. Von da an musste Huddersfield den Vorsprung über die Zeit retten, denn Verteidiger Christopher Schindler, der 2016 vom TSV 1860 München nach Nordengland gewechselt war, sah in der 57. Minute die Gelb-Rote Karte wegen wiederholten Foulspiels. Nach dem vierten Saisonsieg am 11. Spieltag beträgt der Vorsprung des Aufsteigers auf den ersten Abstiegsplatz nun bereits sieben Punkte.

© SZ vom 06.11.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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