Premier League:"Leicester City, Könige von England"

Lesezeit: 1 min

"It was not a dream!" Die britischen Medien feiern den Überraschungsmeister, Trainer Ranieri und seine Elf der Namenlosen.

"The Guardian": "Leicester City, Könige von England", titelt das Blatt, und legt König Richard III, dessen Gebeine vor einem jahr in die Kathedrale nach Leicester überführt worden sind, eine Ode an den Klub in den Mund: "'Who gives a Fuchs?' Das war immer mein Motto. Ich bin entgegen aller Erwartungen König geworden. In Leicester sehe ich denselben Willen, Erfolg zu haben. (...) Ich wurde auch ausgelacht, mein Publikum war immer skeptisch. Genau wie beim mächtigen Claudio Ranieri."

"The Times": "Märchenhaftes Finale für die Champions aus Leicester", heißt es bei der Zeitung aus London, die den Meistertitel des Underdogs als "die erstaunlichste Geschichte in der Historie des Fußballs" bezeichnet. "Ein Klub mit kleinem Budget hat die Großen überlistet."

"Daily Mirror": "It was not a dream!", jubelt das Boulevardblatt und arbeitet sich ansonsten ausgiebig am Standardspruch von Leicester-Coach Ranieri in allen Varianten ab: "Dilly Ding, dilly doing". Das ruft der Italiener in den Trainings seinen Spielern zu, wenn sie sich konzentrieren sollen. Jetzt dürfen sie aber erst einmal feiern - und der Mirror berichtet im Liveticker über das Fest.

"Daily Mail": "Fantastischer Mr. Fox" nennt die Zeitung Englands Spieler des Jahres Jamie Vardy, der Leicester zum Titel führte. Die Mannschaft bezeichnet sie als "zusammengewürfelten Haufen" und den Titelgewinn schlicht als "Wunder".

Aber nicht nur die britische Presse feiert den Champion der Premier League. Eine norwegische Zeitung hebt sogar das Vereinstier von Leicester City auf ihr Titelblatt:

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Und natürlich hat auch Italien Anteil am Erfolg. Leicester-Trainer Ranieri gilt dort ab sofort als King Claudio:

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