Dortmund (dpa) - Helen Langehanenberg aus Billerbeck hat beim Vier-Sterne-Dressurturnier in Dortmund den Grand Prix Special mit internationaler persönlicher Bestleistung gewonnen. Im Sattel ihres Olympiahengstes Damon Hill erreichte die Mannschafts-Europameisterin 85,275 Prozentpunkte.
Für diesen Sieg erhielt Langehanenberg 20 000 Euro. Insgesamt war der Dortmunder Special mit 75 000 Euro dotiert und gehört damit zu den höchstdotierten Dressurprüfungen der Welt.
Platz zwei ging an die fünfmalige Olympiasiegerin Isabell Werth (Rheinberg) mit Don Johnson und 78,157 Prozent, gefolgt von Fabienne Lütkemeier (Paderborn) auf D'Agostino mit 75,784 Prozent. Alle drei Frauen gehörten im vergangenen Jahr zur siegreichen Equipe bei der Dressur-Europameisterschaft im dänischen Herning.
Zuvor hatte Katharina Offel aus Wipperfürth bei den internationalen Drei-Sterne-Springprüfungen in Dortmund ihren Erfolg aus dem Vorjahr wiederholt. Wie 2013 siegte die für die Ukraine startende 37-Jährige im Championat von Dortmund, dem Hauptspringen des Samstag.
Im Sattel von B-Once blieb sie in der Siegerrunde fehlerfrei in 31,49 Sekunden. Der 21-jährige Ire Connor Drain wurde als Jüngster der 47 Starter mit Zidane Zweiter. Bestes Paar unter deutscher Flagge waren Eva Bitter (Bad Essen) und Perigueux auf Platz drei.