Olympia:Das Wasser im Turmspring-Becken ist grün - und keiner weiß, warum

Rätselhaft: Das Wasser im Turmspring-Becken (rechts) hat sich verfärbt. (Foto: Getty Images)

"Wir untersuchen den Fall", teilt das Organisationskomitee mit. Gefahr für die Athleten bestehe aber keine.

Skurriler Vorfall bei den olympischen Turmspring-Wettbewerben: Das Wasser im Maria Lenk Aquatics Center von Rio de Janeiro hat sich am Dienstagnachmittag grün verfärbt. Die Organisatoren standen zunächst vor einem Rätsel, schlossen aber eine gesundheitliche Gefährdung aus. Das Frauen-Finale im Synchronspringen vom Turm sollte wie geplant am Abend ausgetragen werden.

"Die Wasserqualität ist getestet worden, und es gibt keine Risiken für die Athleten. Wir untersuchen den Fall", teilte das Organisations-Komitee mit. Laut Angaben des Weltverbandes Fina könnte ein defekter Wasserfilter Ursache sein.

Die Britin Tonia Couch sagte nach dem Einspringen der Times, das Wasser sei so grün, sie habe nach dem Eintauchen ihre Sprungpartnerin Lois Toulson nicht mehr sehen können.

© SZ.de/sid/fued - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Olympia
:Das Rekord-Wasser von Rio

Im Olympia-Schwimmstadion purzeln die Weltrekorde. Manche Athleten deklassieren die Konkurrenz auf besondere Weise.

Von Jan Geißler

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: