Die Skilangläuferinnen Laura Gimmler und Pia Fink haben am letzten Weltcup-Wochenende der Saison mit den besten Ergebnissen ihrer Karriere geglänzt - nach dem Motto: Das Beste kommt zum Schluss. Laura Gimmler, 27, aus Oberstdorf verpasste am Samstag im Engadin als Vierte über 10 Kilometer zunächst knapp das Podest. In der Verfolgung über 30 Kilometer am Sonntag lief Pia Fink aus Bermelau dann als Siebte erstmals unter die besten Zehn. Den Sieg über die lange Distanz sicherte sich die Norwegerin Heidi Weng nach 1:18:11,6 Stunden, zweitbeste Deutsche im letzten Rennen des Winters war Katharina Hennig aus Oberwiesenthal, die auf Rang 13 ins Ziel glitt. Jessie Diggins (USA) reichte Rang vier, um nach dem Gesamtweltcup auch die Distanzwertung für sich zu entscheiden.
Bei den Männern sicherten Simen Hegstad Krüger und Hans Christer Holund über 50 Kilometer einen norwegischen Doppelerfolg, Lucas Bögl aus Gaißach überzeugte als Elfter. Der Russe Alexander Bolschunow, überlegener Gewinner der großen Kristallkugel, wurde Sechster. Bleibt als Schlusswort Laura Gimmlers Bilanz des Langlaufwinters: "Schade, dass die Saison jetzt vorbei ist. Die Maschine läuft jetzt."