Klippenspringen bei der WM:Menschliche Flugobjekte

Sprung aus 27 Metern in den Fluss Kasanka: Die Klippenspringer sorgen bei der WM in Kasan für spektakuläre Bilder. Eines müssen sie jedoch unbedingt vermeiden: Bauchklatscher.

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Es sind spektakuläre Bilder: Zum zweiten Mal wird bei der Schwimm-WM auch der Wettbewerb im Klippenspringen ausgetragen. Sekundenlang segeln die Athleten durch die Luft.

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Aus 27 Metern Höhe stürzen sich die Springer von einem Stahlgerüst mit Geschwindigkeiten von bis zu 90 Kilometer pro Stunde in die Kasanka, einen Nebenfluss der Wolga.

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Der Brite Gary Hunt (im Bild) ist dabei auf Goldkurs. Nach drei von fünf Sprüngen aus 27 Metern führt er mit 381,80 Punkten vor dem Amerikaner David Colturi (359,10) und dem Mexikaner Jonathan Paredes (350,40). Im Hintergrund ist der Kasaner Kreml zu sehen.

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Die Entscheidung, wer in Kasan Herr der Lüfte wird, fällt am Mittwoch um 13 Uhr mit den beiden Finaldurchgängen.

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Der Schwimm-Weltverband Fina nahm die Sportart wegen der enormen Telegenität vor zwei Jahren in Barcelona ins offizielle WM-Programm auf. Spektakulär ist die Sportart durchaus, aber auch gefährlich.

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Beim Klippenspringen tauchen die Athleten anders als die Wasserspringer fußwärts ein, weil die Kräfte auf die Nackenmuskulatur bei einem Kopfsprung zu groß wären. Rettungstaucher sind bei den Sprüngen immer einsatzbereit im Wasser.

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Die Frauen, die aus 20 Metern springen, tragen das Finale bereits am Dienstagnachmittag aus. Die Deutsche Anna Bader, WM-Dritte von 2013, ist dabei eine der Favoritinnen. Am Ende wurde sie jedoch nur Siebte. Gold gewann die Amerikanerin Rachelle Simpson vor Titelverteidiger Cecilie Carlton und der Weißrussin Jana Nesziarawa.

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Bei den Beckenschwimm-Wettbewerben sieht der TV-Zuschauer nur die Halle, beim Klippenspringen bekommt er auch etwas von der Stadt mit. Hier springt der Russe Ilia Shchurov gerade vor dem 30 Meter hohen Rundbau "Kazan Family Center" in den Fluss.

© SZ.de/dpa/sid - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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