Jelena Issinbajewa:Schillernd, modisch, fast unschlagbar

Jelena Issinbajewa dominierte lange den Stabhochsprung und schaffte es in die Glitzer-Magazine. Nach einer Pause kündigt sie ihr Comeback an. Bilder einer Karriere

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Jelena Issinbajewa dominierte lange den Stabhochsprung und schaffte es in die Glitzer-Magazine. Nach einer Pause kündigt sie ihr Comeback an. Bilder einer Karriere Noch in den neunziger Jahren hätte sich niemand träumen lassen, dass einmal eine Stabhochspringerin eine der größten Stars der Leichtathletik sein sollte. Erst 1999 durften die Frauen bei Weltmeisterschaften um Medaillen kämpfen. Wenig später betrat eine Russin die Szene: Jelena Issinbajewa. Foto: Getty

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Zwischen 2004 und 2009 blieb Issinbajewa praktisch ungeschlagen in ihrer Disziplin, wurde zweimal Olympiasiegerin, siebenmal Weltmeisterin (Halle und Freiluft) und verbesserte in der Halle und draußen 27-mal den Weltrekord.Doch jetzt hat die Russin eine Pause angekündigt. "Ich habe in den vergangenen drei Wochen sehr sorgfältig nachgedacht und bin zum Entschluss gekommen, dass eine Wettkampfpause absolut notwendig ist", teilte die 27 Jahre alte Russin am 10. April mit. Die Leichtathletik muss damit zumindest vorübergehend auf eine ihrer schillerndsten Figuren verzichten.Foto: Getty

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Denn Jelena Issinbajewa erregt nicht nur im Stadion oder in der Halle aufsehen, sondern ist auch eine der wenigen Athletinnen, die es in die Welt der Glamour- und Glitzermagazine schafft.Foto: imago

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Issinbajewa ist auf Empfängen ein gern fotografierter Gast.Foto: imago

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Ob mit Freund ...Foto: imago

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... oder Ministerpräsident Medwedjew.Foto: imago

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Die Basis ihres Erfolgs ist aber der Sport (wobei sie auch im Wettkampf durchaus auf ihr Outfit achtet). Sie revolutionierte fast den Frauen-Stabhochsprung. Die 1,74 Meter große Athletin aus Wolgograd beeindruckt durch ihren schnellen Anlauf ...Foto: Getty

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...und ihre sehr gute Technik im Sprung. Dass sie in ihrer Kindheit eine hervorragende Turnerin war, ...Foto: Getty

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... hilft ihr bei der akrobatischen Disziplin Stabhochsprung ungemein.Foto: Getty

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Auch über der Latte kann sie entscheidende Zentimeter gewinnen.Foto: Getty

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Momentan liegt ihr Weltrekord im Freien bei 5,06 Meter, aufgestellt beim Golden-League-Wettkampf in Brüssel am 4. September 2009. Kurz davor hatte sie ihre vielleicht größte Enttäuschung verkraften müssen:Foto: Getty

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Bei der Weltmeisterschaft im Berliner Olympiastadion unterlief ihr ein so genannter "Salto nullo". Sie übersprang keine einzige Höhe und schied aus.Foto: Getty

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Daraufhin wollte sie sich zunächst am liebsten vergraben.Foto: Getty

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Doch dann stellte sie sich den Fragen der Öffentlichkeit und verbrachte in Pressekonferenzen und Mixed Zone fast zwei Stunden. Vor allem die russischen Medien wollten Erklärungen. "Ich habe keine spezielle Begründung für das. Ja, ich war am Knie verletzt, aber das hat mich heute nicht behindert. Ich weiß nicht, warum das passiert ist. Das ist Sport!" Issinbajewa zeigte in ihrem schlimmsten Moment, dass sie eine große Sportlerin ist.Foto: Getty

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Auch bei der Hallen-WM in Doha verließ Issinbajewa als Verliererin die Matte: Mitte März wurde sie nur Vierte.Foto: imago

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Zuvor war sie jahrelang fast wie von alleine von Sieg zu Sieg gesprungen: etwa in Athen bei den Olympischen Spielen 2004.Foto: imago

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Oder in Peking 2008, wo sie ihren Titel verteidigte. Dort zeigte sie der Welt auch all ihre Emotionen. Bei der Medaillenvergabe weinte die Russin.Foto: Getty

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Zuvor hatte sie bereits nach dem Überspringen ihrer Sieghöhe alle Freude herausgeschrieen.Foto: Getty

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Gefolgt von einem Freudenruf auf der Matte.Foto: Getty

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Und einer mit leuchtenden Augen gelaufenen Ehrenrunde mit russischer Fahne.Foto: Getty

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Issinbajewa gibt sich gerne als "everybody's darling" in der Szene, ....Foto: imago

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... und als gute Werbefigur.Foto: imago

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Doch ganz Aufhören will Issinbajewa noch nicht. Mit ihrem Trainer Witali Petrowin könnte sie sogar im Sommer bei der EM in Barcelona wieder auftauchen. Die WM 2011 in Daegu und vor allem 2013 in Moskau, sowie die Olympischen Spiele 2012 in London blieben ihre Fernziele, sagte sie.Foto: Getty

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