Hertha BSC:Windhorst überweist 30 Millionen

Fußball-Bundesligist Hertha BSC hat den Eingang der letzten ausstehenden Zahlung von Investor Lars Windhorst bestätigt. Die Berliner teilten am Dienstag mit, den Betrag in Höhe von 30 Millionen Euro aus der Investmentvereinbarung mit Windhorsts Unternehmen Tennor erhalten zu haben. Damit seien alle Vereinbarungen erfüllt und die Eigenkapitalfinanzierung beendet. "Gerade in der schwierigen Zeit der Pandemie sichern Tennors Eigenkapitalbeiträge Handlungsspielräume für die Hertha BSC GmbH & Co. KGaA und unser Profiteam", sagte deren Geschäftsführer Carsten Schmidt. Seit 2019 hat Windhorst somit rund 375 Millionen Euro an den Hauptstadtklub gezahlt. In den vergangenen Monaten hatte es immer wieder Berichte über Probleme bei der Zahlungsabwicklung gegeben. Windhorst hält durch sein Investment 66,6 Prozent der Anteile an der Hertha GmbH. Langfristig möchte der 44-Jährige den Verein mit seinen Finanzmitteln in die Champions League führen und am liebsten als internationale Marke etablieren. Der von ihm geprägte Begriff des "Big City Clubs" hatte auch vereinsintern zu Diskussionen geführt.

© SZ vom 18.08.2021 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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