Handball:Operation am offenen Herzen

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Jan Schäffer wechselt von den Rimpar Wölfen nach Erlangen. Der Transfer zeigt die Vormachtstellung des Vereins.

Von Sebastian Leisgang

Am Ende trug Matthias Obinger die Situation nicht nur mit Fassung - er nahm sie mit Humor. Was blieb ihm auch anderes übrig? Er kannte das ja: Jan Schäffer kam zu spät. Wenn der Handballer früher beim Pendeln aus Nürnberg zum Training des Zweitligisten Rimpar Wölfe mal wieder im Stau stand, hatte Obinger manchmal gescherzt, die A3 sei wohl der größte Parkplatz der Republik. Der Rimparer Trainer sah Schäffer das oft nach: "Jan durfte sich mehr rausnehmen als andere, weil ich wusste: Er zahlt es im Spiel zurück."

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