Golf:Wasseralarm auf Bahn 17

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Wie ein "Drei-Uhr-Termin für eine Wurzelbehandlung": Das Inselgrün bei der Players Championship ist ein Stresstest für die Golfprofis.

Von Gerald Kleffmann, Ponte Vedra Beach/München

Für Mark Calcavecchia war die 17. Bahn wie ein "Drei-Uhr-Termin für eine Wurzelbehandlung". US-Profikollege Jim Furyk meinte, die Zuschauer wollten "das Auto crashen sehen". "Nervenaufreibend" sei das Loch, gestand Stewart Cink, die Fans säßen sicher nicht so lange herum, um einen perfekten Schlag zu erleben. Mark Wilson erinnerte die 17. Bahn an das Gefühl, wenn ein Junge ein Mädchen um ein Rendezvous bittet - Lähmung mache sich breit. Es gibt unzählige gute Sprüche, die jedes Jahr im Mai herausgekramt werden. Denn wenn die Players Championship wie an diesem Donnerstag in Ponte Vedra Beach beginnt, das Vorzeigeturnier der Profivereinigung PGA an ihrem Hauptsitz im Südosten Floridas, müssen die Spieler wie in den vergangenen 36 Jahren das markanteste Par-3- Loch des Golfsports bewältigen: Bahn Nr. 17, "Island Green" genannt.

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