Fußball: Testspiele:England wird nicht besser

Viele WM-Verlierer schüren mit neuen Trainern neue Hoffnung. Doch Frankreich und Italien verlieren, Englands Trainer Fabio Capello muss fast eine Blamage ertragen. Testspiele in Bildern

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Viele WM-Verlierer schüren mit neuen Trainern neue Hoffnung. Doch Frankreich und Italien verlieren, nur Steven Gerrard rettet die Engländer vor einer Blamage in Wembley. Spanien brachte den Weltpokal mit nach Mexiko. Im schönen Azteken-Stadion trat der Turniersieger von Südafrika mit immerhin 18 Weltmeistern an, Torwart und Kapitän Iker Casillas zeigte die Trophäe herum.

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Am Ende durften die müden Weltmeister immerhin einmal jubeln. In der Nachspielzeit erzielte der eingewechselte David Silva das 1:1, nachdem die Spanier einem frühen Rückstand aus der zwölften Minute lange Zeit erfolglos hinterhergelaufen waren.

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Soll das die neue englische Fußball-Hoffnung sein? Fabio Capellos Ruf als hervorragender Trainer hat nach dem WM-Debakel etwas gelitten, dennoch bleibt der Italiener im Amt als englischer Nationaltrainer. Und soll nun den Neuaufbau starten. Das erste Spiel im Wembley-Stadion erinnerte allerdings erheblich an die stotternden WM-Auftritte.

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Nach 62 Minuten jubelten die Ungarn Vladimir Koman (l.), Gergely Rudolf (M.) and Zoltan Gera über das Eigentor von Englands Phil Jagielka zum 1:0.

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Allein die Schusskünste von Steven Gerrard retteten England vor einer Blamage gegen die zweitklassigen Ungarn. Binnen drei Minuten drehte der Kapitän das Spiel (69./72.) und sicherte seinem Team den 2:1-Sieg.

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Das ist die neue französische Fußball-Hoffnung: Laurent Blanc führt nach den Skandalen in Südafrika nun die Equipe Tricolore an. Allerdings erst einmal mit ebenso wenig Erfolg wie sein Vorgänger Domenech.

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Denn am Ende jubelten die Norweger beim Testspiel in Oslo: Nachdem Frankreich durch Hatem Ben Arfa das 1:0 erziehlt hatte, drehte Erik Huseklepp mit zwei Treffern das Spiel. Frankreichs B-Team verlor 1:2. Immerhin: Die Franzosen sollen sich in der Halbzeit nicht wüst beschimpft haben.

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39 Jahre ist Jari Litmanen alt, aber wer eine finnische Fußballlegende ist, der darf auch in diesem Fußball-Methusalem-Alter noch ein Länderspiel absolvieren. Mit Litmanen gewannen die Finnen auch noch, 1:0 in Belgien, dem ersten deutschen Gegner in der EM-Qualifikation. Torschütze für Finnland war der Belgier Vincent Kompany, der in der 13. Minute ins eigene Tor traf.

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So sieht die italienische Fußball-Hoffnung aus, und wenn es nach dem Aussehen geht, kann es eigentlich nur gut gehen. Cesare Prandelli soll den früheren Weltmeister aus seiner Misere führen, der Trainer hatte aber keinen guten Einstand.

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Gegen die Elfenbeinküste setzte es in London ein 0:1. Der erste Schwarze im italienischen Nationalteam, Mario Balotelli von Inter Mailand, konnte auch nicht mehr tun, als sich vor Schmerzen krümmen.

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So sieht die brasilianische Fußball-Hoffnung aus, und wenn es nach dem Aussehen geht, ist ein jogo bonito wohl nicht zu erwarten: Mano Menezes soll den früheren Weltmeister nach dem Viertelfinal-Aus in Südafrika zur Heim-WM 2014 führen. Sein Debüt gelang.

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Brasilien feierte das 2:0 in den USA, Menezes hatte eine von der Presse so genannte "Kindergarten-Elf" aufgestellt. Der 18-jährige Stürmer Neymar erzielte das 1:0, weitere international unbekannte Talente zogen ein richtig schönes Spiel auf. Die brasilianische Öffentlichkeit sprach denn auch von der Rückkehr des "jogo bonito", des schönen Spiels.

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Das ist nicht die neue irische Hoffnung. Sondern eine schon ziemlich alte, Nationaltrainer Giovanni Trapattoni ist schon 71 Jahre alt. Er konnte diesmal seine Iren nicht betreuen, weil er sich wegen eines Narbengewebes und daraus resultierenden Magenschmerzen einer Operation unterziehen musste. Dabei ging es doch gegen Argentinien!

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Allerdings ohne Diego Maradona, der bekanntlich aus dem Amt des argentinischen Nationaltrainers gedrängt wurde. Ohne Maradona gewannen die Südamerikaner  in Irland mit 1:0 durch ein Tor von Angel di María (l.). Das 0:4 im WM-Viertelfinale gegen Deutschland dürfte deshalb aber nicht vergessen sein.

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So sieht die türkische Fußball-Hoffnung aus: Guus Hiddink soll die Mannschaft durch die Qualifikation zur EM führen, in einer Gruppe mit Deutschland. Und wo Hiddink ist, ist Erfolg. In dieser Woche jedenfalls.

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Hamit Altintop (vorne) und die Türkei gewann gegen Rumänien 2:0. Auch der Dortmunder Nuri Sahin spielte.  Die Tore erzielten Emre Belozoglu in der 82. Minute per Strafstoß und Arda Turan vier Minuten später. 

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Auch in Südafrika wird wieder gekickt. Im Stadion Soccer City in Johannesburg begegneten sich der WM-Gastgeber und die besten Afrikaner bei der WM, Ghana. Diesmal siegten die Südafrikaner mit 1:0. Doch die Frage bei diesem Bild lautet: Wieso haben diese Fans keine Vuvuzela am Mund? 

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Ein Duell unter Alpenländern: Österreich gegen die Schweiz. Die Letzteren gewann das Spiel 1:0. Der Leverkusener Eren Derdiyok (weißes Trikot, Schweiz) und der Neu-Hannoveraner Emanuel Pogatetz (hinten, Österreich) lernten sich schon mal kennen.

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So sieht die russische Fußball-Hoffnung aus: Dick Advocaat, l., leitet nun Andrej Arschawin und die Sbornaja an. Erster Auftritt: 1:0 in Sankt Petersburg gegen Bulgarien. Russisches jogo bonito? Eher nicht.

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Und nun die Hoffenheimer Hoffnung: Vedad Ibisevic traf im Länderspiel für Bosnien-Herzegowina gegen Katar, das Spiel endete 1:1.

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