Fußball:Die deutschen WM-Spielorte: Salvador, Fortaleza, Recife

Rio de Janeiro (dpa) - Die Bau-Sorgen bei vielen brasilianischen WM-Stadien dürfte Deutschlands Fußball-Auswahl in der Vorrunde nicht treffen - die drei Arenen in Salvador, Fortaleza und Recife sind im Gegensatz zu anderen Spielstätten bereits fertig.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Rio de Janeiro (dpa) - Die Bau-Sorgen bei vielen brasilianischen WM-Stadien dürfte Deutschlands Fußball-Auswahl in der Vorrunde nicht treffen - die drei Arenen in Salvador, Fortaleza und Recife sind im Gegensatz zu anderen Spielstätten bereits fertig.

Das Stadion Fonte Nova in SALVADOR im Bundesstaat Bahia bietet Platz für 52 048 Zuschauer. Die Arbeiten wurden Anfang April nach mehr als zweieinhalb Jahren abgeschlossen. Zeitweise waren 4500 Arbeiter im Einsatz. Kostenpunkt: 592 Millionen Reais (193 Mio Euro). Am 16. Juni (18.00 Uhr) trifft Deutschland in Salvador auf Portugal.

Ins Castelão-Stadion in FORTALEZA im Nordosten Brasiliens passen zur WM 64 846 Zuschauer. Die Arena war im Dezember 2012 als erstes der zwölf WM-Stadien fertig. 2014 werden dort vier Gruppenspiele - darunter am 21. Juni (21.00 Uhr) Deutschland gegen Ghana - sowie ein Achtel- und ein Viertelfinale ausgetragen. Die Baukosten beliefen sich nach offiziellen Angaben auf 518 Millionen Reais (169 Mio Euro).

Die Arena Pernambuco in RECIFE ist der zweite von drei Spielorten im Nordosten Brasiliens (Fortaleza, Natal, Recife). Zur WM werden dort fünf Partien - vier Gruppenspiele, ein Achtelfinale - angepfiffen. Das Stadion wurde erst Mitte April 2013 mit deutlicher Verzögerung fertig und fasst 42 849 Zuschauer. Zum Vorrundenabschluss steht am 26. Juni (18.00 Uhr) das Spiel der DFB-Elf gegen die USA an.

Im vergangenen Sommer fanden in den drei Stadien schon Confed-Cup-Spiele statt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: