Fußball-Bundesliga:Wie eine Niederlage

Die Bayern spielen fast 80 Minuten in Überzahl, erarbeiten sich viele Chancen und erreichen am Ende doch nur ein 0:0. Das Spiel in Bildern.

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Siegessicher und mit dem nötigen Selbstbewusstsein aus dem 5:0-Sieg betraten Bayern-Manager Uli Hoeneß (rechts) und Trainer Jürgen Klinsmann die Arena in Bremen. Die jüngste Taktikdebatte und die Ausfälle von Philipp Lahm und Luca Toni führten zu einer neuen Ausrichtung der Münchner, einem 4-5-1-System.Foto: AP

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Das Spiel begann fulminant: Beide Teams stürmten gleich zu Beginn munter drauf los und kamen zu Riesenchancen durch Özil (Bremen) und Altintop (Bayern). Als dann Bastian Schweinsteiger (links) ...Foto: Reuters

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... einen Fehlpass der Bremer Verteidigung abfing und aufs Tor zustürmte, wurde er von Bremens Naldo (in weiß) zu Fall gebracht. Konsequenz: Rot für Bremens Brasilianer. Die Entscheidung war ...Foto: Getty

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... zumindest diskussionswürdig, denn Naldo war zwar letzter Mann, doch ob er durch seinen Rempler eine glasklare Torchance verhinderte, darf bezweifelt werden.Foto: ddp

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Werder spielte von nun an mit einem Mann weniger, weshalb Thomas Schaaf postwendend Abwehrmann Boenisch für Stürmer Almeida (links) brachte. Bayerns Mittelfeldmalocher Ze Roberto (Mitte) zeigte sich nach zuletzt etwas schwankenden Leistungen formverbessert und war sogar im Luftkampf schwer zu bezwingen.Foto: Reuters

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Der Platzverweis tat dem enormen Tempo und der Klasse des Spiels keinen Abbruch. Diego (rechts) wirbelte ein ums andere Mal Bayerns Hintermannschaft durcheinander und ermöglichte so seiner Mannschaft immer wieder Räume - und das in Unterzahl.Foto: Reuters

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Auf der anderen Seite sorgte Bayerns Bauchfußballer Franck Ribèry (rechts) dafür, dass die Bremer ordentlich zu tun hatten. Bei einer Riesenchance gleich zu Beginn rutschte der Franzose beim Schussversuch aufs leere Tor aus und vertendelte die Möglichkeit.Foto: Getty

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Chancen gab es nach wie vor auf beiden Seiten. Während bei den Bayern Tim Borowski zwei Mal aussichtsreich zum Schuss kam, gelangte Werder immer wieder durch Dribblings der wieselflinken Diego und Özil in den Münchner Strafraum - und auch der Ex-Bayer Claudio Pizarro (links) genoß viel Freiraum vor dem Tor von Rensing. "Es könnte auch 3:3 stehen", gab Franz Beckenbauer ob des Offensivspektakels zur Halbzeit bei Premiere zu Protokoll.Foto: AP

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Einige Bremer Fans kommentierten zum Zeitvertreib in der Pause mit Plakaten die Wechselpolitik des FC Bayern. Dass auch Torsten Frings auf diese Liste gehört, haben sie wohl vergessen - oder mögen die Bremer ihren alternden Kampfstrategen nicht mehr so wie einst?Foto: ddp

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Der Start in die zweite Halbzeit verlief nicht ganz so mitreißend wie im ersten Durchgang. Bayerns unermüdlicher Dampfmacher Ribéry sprintete zwar weiter regelmäßig die Linie hinunter, seine Pässe in die Mitte erreichten aber selten den richtigen Mann. Hier verpasst Klose (rechts), den die Bremer Fans übrigens konsequent auspfiffen.Foto: Getty

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Jürgen Klinsmann haderte derweil mit dem Spiel seiner Mannschaft. Erstaunlicherweise agierte der FC Bayern nach der Hereinnahme des zweiten Stürmers Podolski um einiges harmloser als vor der Pause. Auffällig war immer wieder der Drang der Münchner, über links (Ribéry) zu spielen. Rechts ging fast gar nichts - ein altbekanntes Problem.Foto: Reuters

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In der 70. Minute tauchte Claudio Pizarro (links) dann völlig frei vor Michael Rensing auf. Der Ball fiel dem verdutzten Peruaner so unverhofft vor die Füße, dass er ihn kurzerhand am Pfosten vorbeischoss. Fast hatte es den Anschein, Pizarro treffe halt lieber gegen Milans alte-Herren-Verteidigung als gegen seinen Ex-Klub. Am Ende entwickelten die zehn wackeren Bremer sogar mehr Druck als die Bayern, für die der Punkt eindeutig zu wenig ist.Foto: Getty

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