Fußball-Bundesliga:Bremen blamiert sich

Dortmund muss nach dem 1:1 gegen Stuttgart eine neue Debatte fürchten, Schalke hat dank Raúls Siegtor gegen Hannover neue Hoffnung und Bremen blamiert sich. Der Spieltag in Bildern.

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Dortmund muss nach dem 1:1 gegen Stuttgart eine neue Debatte fürchten, Schalke hat dank Raúls Siegtor gegen Hannover neue Hoffnung und Bremen blamiert sich. Der Spieltag in Bildern. O weh, BVB! Die Dortmunder kamen gegen Stuttgart nicht über ein 1:1 hinaus - unter anderem deshalb, weil Nuri Sahin gute Torchancen ausließ. Zwar traf ...

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(Foto: REUTERS)

... der 18-jährige Offensivspieler Mario Götze zur 1:0-Führung, doch trotz bester Gelegenheiten von Sahin, Robert Lewandowski und Kevin Großkreutz wollte Dortmund kein zweiter Treffer gelingen. In der Folge bewahrheitete sich die Fußball-Weisheit, dass das Nichterzielen eines Tores das Kassieren eines Gegentores begünstigt.

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Stuttgart traf in Person von Pawel Pogrebnjak zum 1:1-Ausgleich und feierte nach dem 1:0 gegen Mainz in der Vorwoche das zweite Erfolgserlebnis in Folge. Den Dortmundern droht hingegen nach wochenlanger Diskussion darüber, ob die Meisterschaft schon feststeht, nun eine Debatte um die Frage, ob der Titel womöglich in Gefahr gerät. Sie sind nicht zu beneiden.

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Wegsehen, einfach nur wegsehen - das war für Spieler oder Fans von Werder Bremen in der Tat die einzige Möglichkeit, angemessen auf die Leistung beim 1. FC Köln zu reagieren. Nachdem es am vergangenen Spieltag so ausgesehen hatte, als ...

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(Foto: Bongarts/Getty Images)

... hätte sich die Elf von Thomas Schaaf (links) endlich gefangen, kassierte sie nun den nächsten Rückschlag. Mit 0:3 unterlag Werder den Kölnern und gerät nun mitten in den Abstiegskampf. Und  nicht nur das Ergebnis, sondern auch die Spielweise muss den Verantwortlichen große Sorgen bereiten.

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Er ist zurück, doch sein Team hätte wohl auch ohne ihn gewonnen: Michael Ballack feierte beim Leverkusener 3:1 in Mönchengladbach sein Comeback - dabei hätte es sogar eine ziemlich unrühmliche Rückkehr werden können. Ohne Ballack führte Bayer bereits mit 2:0, dann wurde der DFB-Kapitän eingewechselt und prompt kam die Borussia auf 1:2 heran. Gonzalo Castros zweiter Treffer ließ das Comeback dann aber doch noch gelingen - Leverkusen siegte 3:1.

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Ob sich die Bayern schon ärgern? David Alaba (Mitte) ist bekanntlich inzwischen an die TSG Hoffenheim ausgeliehen - und schießt mittlerweie sogar Tore in der Bundesliga. Gegen St. Pauli traf der Österreicher kurz vor Schluss zum 2:2. Sein Linksschuss wurde abgefälscht und trudelte ins Tor, was die Hamburger den Sieg kostete.

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Mario Gomez kann gut in die Hände klatschen, wie hier zu sehen ist. Noch besser kann er aber Tore schießen, was der 1. FC Kaiserslautern zu spüren bekam. Das 2:0, 3:1 und 4:1 gingen auf Gomez' Konto, der nun gemeinsam mit Papiss Demba Cissé vom SC Freiburg die Torjägerliste anführt. Der entscheidende Mann beim Bayern-Sieg gegen Lautern war ...

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(Foto: dpa)

... jedoch nach einhelliger Expertenmeinung Arjen Robben, der nach langer Verletzungspause ein furioses Comeback in der Startelf feierte, das Bayern-Spiel belebte und das 1:0 erzielte. Des Dortmunders Leid ist der Bayern Freud': Dank Robben darf nun darüber diskutiert werden, ob der FC Bayern mit dem Niederländer womöglich stark genug ist, um den BVB noch abzufangen.

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Raúl schießt Tore. In der spanischen Liga galt das als Naturgesetz, in Gelsenkirchen fürchteten sie, es gelte nicht für die Bundesliga. Nach seinem Wechsel von Madrid zum FC Schalke hatte Raúl zunächst Probleme, doch mittlerweile schießt er wieder wichtige Tore - so geschehen beim 1:0 der Schalker gegen Hannover.

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Schalkes Trainer Felix Magath fühlte sich angesichts von 25 Punkten und Tabellenplatz zehn zu einer kleinen Kampfansage veranlasst: "Die Aufholjagd beginnt jetzt." Die Konkurrenz nahm es zur Kenntnis - auch Magaths Gewinnerlächeln, das sie schon aus seiner Zeit in München und Wolfsburg kennt.

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(Foto: dpa)

Julian Schieber hat einen harten Schuss. Beim 1. FC Nürnberg wissen sie das ganz genau, denn eben dieser Schuss bescherte ihnen einen Punktgewinn im Auswärtsspiel beim SC Freiburg. In der 56. Minute prügelte Schieber das Spielgerät zum 1:1 ins Netz. Zuvor hatte Julian Flum für Freiburg getroffen.

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Simon Kjaer hat schon mehrfach das böse Wort "Fehleinkauf" über sich lesen müssen. Dabei kam der Däne nach schlechter Anfangsphase in Wolfsburg immer besser zurecht. Gegen Mainz sprang er höher als alle Gegner und traf per Kopf zum 1:0-Siegtor. Die Vorlage kam von Diego - auch der hat schon das böse F-Wort gehört.

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(Foto: dapd)

Bereits am Freitag gewann der Hamburger SV durch ein Tor von Mladen Petric (rechts) mit 1:0 gegen Frankfurt. Nach den Querelen um den abwanderungswilligen Ruud van Nistelrooy (Real Madrid lockt) und der überraschenden Absage von Wunsch-Sportdirektor Matthias Sammer war der Sieg Balsam für die HSV-Seele.

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