SZ-Formsache:Wiener Schnitzel

Vater von sieben Kindern - und nach 17 Jahren Beziehung mit seiner Schauspiel-Kollegin Elena Uhlig bald unter der Haube: Schauspieler Fritz Karl ("Wer früher stirbt, ist länger tot"). (Foto: Sven Simon/Imago)

Schauspieler Fritz Karl ist kein Bewegungsfreund, sympathisiert aber, wie fast jeder Österreicher, mit "Herminator" Hermann Maier.

SZ: Sport ist...

Fritz Karl: Die eigentliche Bedeutung hat sich mir noch nicht offenbart. Verharre bewegungslos und warte ab. Andere beim Sport zu beobachten, ist mir zu langweilig.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Besorgnis erregend, könnte daran liegen, dass ich hypochondrische Züge habe.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Einkehrschwung - aber nicht beim Skifahren.

Sportunterricht war für Sie?

In erster Linie Begegnung mit dem anderen Geschlecht.

Ihr persönlicher Rekord?

Drei Schnitzel.

Stadionbesucher oder Fernsehsportler?

Weder noch.

Bayern oder Sechzig?

Rapid Wien.

Ihr ewiges Sport-Idol?

Herminator Hermann Maier.

Ein prägendes Erlebnis?

Immer Zweiter zu sein, hinter meinem Cousin Gerry, bei den Schülervereinsmeisterschaften des Skivereins Traunkirchen.

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?

Gäbe es die Disziplin Text lernen, wäre ich vorn.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Mit keinem, das ist viel zu anstrengend, sich ständig kasteien, trainieren, diszipliniert sein.

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

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