Zwei Stunden mussten sie warten, es waren zwei Stunden der langen Sorte. Natürlich gab es am Mittwochabend genügend Möglichkeiten, sich die Zeit zu vertreiben; aber wirklich entspannen konnte kaum jemand aus dem Frauenfußball-Team des VfL Wolfsburg. Sie kannten ja die Szenarien - das eine, auf das sie alle hofften, und das andere, das eben auch möglich war. Sie wussten auch, was passieren würde. Entweder Jubel, Glückwünsche und Umarmungen. Oder: Schulterzucken.
Frauenfußball:Wolfsburger Schulterzucken
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2:1 gegen Essen, 2:1 in Leverkusen: Bundesliga-Tabellenführer VfL Wolfsburg kann seinen Verfolger Turbine Potsdam nicht abschütteln. Die Entscheidung um die Meisterschaft wird noch einmal vertagt.
Von Anna Dreher, München
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