SZ: Sport ist...
David Zimmerschied: ...währenddessen grauenvoll, hinterher wundervoll.
Ihr aktueller Fitnesszustand?
Eine stabile 8,3, würde ich sagen.
Felgaufschwung oder Einkehrschwung?
Ich kann keinerlei Schwünge und komme mit Mühe und Not lebendig eine rote Piste runter.
Sportunterricht war für Sie?
Die Hölle. Zu schwach, zu langsam, zu unterspannt, kein Ballgefühl, als Letzter ins Tor müssen - aber trotzdem komplett durchgeschwitzt.
Ihr persönlicher Rekord?
Seepferdchen.
Stadionbesucher oder Fernsehsportler?
Beides. Ich verbringe unvernünftig viel Zeit fußballguckenderweise vorm Fernseher, geh aber auch regelmäßig zum Fuß- und Basketball ins Stadion. Oder an den Sportplatz, wenn mein Sohn "seine" U11 coacht.
Bayern oder Sechzig?
Als St. Pauli-Fan hab ich eigentlich immer ein Herz für die Underdogs. Da die Schickeria und die St.-Pauli-Ultras aber befreundet sind, Bayern!
Ihr ewiges Sport-Idol?
Messi für seinen linken Fuß, Elber für sein Strahlen, Cantona für seine Haltung.
Ein prägendes Erlebnis?
Das Benefiz-Fußballturnier für den "Donaustrudl" in Regensburg. Ein Kumpel von mir hat da volley aus 25 Metern einen verletzten Spieler von der Sanitätertrage runtergeholzt. True story!
In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?
Schießen. Meine Hand zittert nie, wie die von Billy Costigan (aus dem Martin-Scorsese-Film "Departed, d. Red.)".
Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?
Mit dem jungen Brad Pitt. Er darf gerne verschwitzt sein. He is sooo hooot!!
Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.