Formel 1:Vettel patzt in der Chaos-Qualifikation

Lesezeit: 1 min

Startet beim Rennen in Monza von Platz sechs: Ferrari-Pilot Sebastian Vettel. (Foto: AFP)

Der Ferrari-Pilot wird im Regen von Monza nur Sechster - Rivale Lewis Hamilton rast auf die Pole Position. Die deutschen Basketballer feiern den zweiten Sieg bei der EM.

Formel 1: Lewis Hamilton hat sich in der Chaos-Qualifikation für das Formel-1-Rennen von Italien den besten Startplatz gesichert und den Rekord von Michael Schumacher übertroffen. Der britische Mercedes-Pilot verwies am Samstag im Regen mit seiner 69. Karriere-Pole Red-Bull-Mann Max Verstappen auf den zweiten Platz. Dritter auf dem 5,793 Kilometer langen Kurs in Monza wurde Verstappens Teamkollege Daniel Ricciardo.

SZ.de-App
:Die wichtigsten Sport-News - direkt auf Ihrem Smartphone

Neu in der SZ.de-App: Analysen und Ergebnisse im Fußball und bei wichtigen Sportereignissen direkt als Push-Mitteilung auf Ihrem Smartphone.

Sebastian Vettel musste sich beim Ferrari-Heimspiel mit einem enttäuschenden achten Platz begnügen. Der Hesse profitierte aber für die Startaufstellung noch von Strafversetzungen von Verstappen und Ricciardo. Die Qualifikation war nach einem Crash wegen Dauerregens für mehr als zweieinhalb Stunden unterbrochen worden. Der Neustart wurde zehnmal verschoben. Vor dem 13. Saisonlauf am Sonntag (14.00 Uhr/RTL und Sky) hat Vettel in der WM-Wertung sieben Punkte Vorsprung auf Hamilton.

Basketball-EM: Die deutschen Basketballer haben bei der EM auch ihr zweites Vorrundenspiel gewonnen und besitzen beste Chancen für den Einzug ins Achtelfinale. Das Team um NBA-Jungstar Dennis Schröder setzte sich am Samstag in Tel Aviv nach starker Leistung mit 67:57 (41:36) gegen Georgien durch. Wie schon beim Auftaktsieg über die Ukraine war Schröder mit 23 Punkten bester Werfer. Damit könnte die Auswahl von Bundestrainer Chris Fleming den Sprung in die nächste Runde womöglich schon am Sonntag gegen Israel (20.30 Uhr/Telekom Sport) perfekt machen. Die besten vier Teams der Sechsergruppe erreichen die K.o.-Phase in Istanbul.

Beachvolleyball: Chantal Laboureur und Julia Sude (Stuttgart/Friedrichshafen) haben das Finale bei den deutschen Beachvolleyball-Meisterschaften gewonnen. Die Weltranglisten-Dritten bezwangen Melanie Gernert/Tatjana Zautys (Berlin/Winnenden) mit 2:1 (21:11, 18:21, 15:7). Sude, die 2010 schon einmal an der Seite von Jana Köhler gesiegt hatte, feierte am Samstag ihren 30. Geburtstag. "Schöner kann es nicht sein. Letztes Jahr Vize-Meister, jetzt der Titel, das ist ein schönes Geschenk für Julia", sagte Laboureur.Rang drei ging an Karla Borger/Margareta Kozuch aus Haltern, die sich 2:0 (21:14, 21:19) gegen Victoria Bieneck/Isabel Schneider (Hamburg) durchsetzten. Die Weltmeisterinnen und Titelverteidigerinnen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst aus Hamburg beendeten das Turnier nach der 1:2-Niederlage gegen Gernert/Zautys auf dem fünften Platz.

© SZ.de/sid/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Judo
:Aus der Boutique zu Judo-Gold

Alexander Wieczerzak hatte vom Sport schon fast Abschied genommen, nun ist er Weltmeister. Sein Erfolg liegt vor allem am Vertrauen des neuen Bundestrainers.

Von Sebastian Fischer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: