Berlin:59. Weißer Bär mit 216 Degenfechtern aus 27 Nationen

Berlin (dpa/bb) - Der "Weiße Bär", eine der traditionsreichsten Berliner Sportveranstaltungen, findet am Wochenende zum 59. Mal statt. Zum Turnier der Degenfechter haben sich über 200 Aktive aus 27 Ländern angekündigt. Nur das Sechstage-Rennen der Radsportler und das ISTAF der Leichathleten haben eine längere Historie. Einziger Berliner Sieger in der langen Geschichte des Fechtturniers war bisher Uwe Proske (SC Berlin), der 1991 im Jahr vor seinem Olympia-Gold mit dem Degen-Team gewann. Der "Weiße Bär" wird seit 1960 ausgetragen.

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Berlin (dpa/bb) - Der „Weiße Bär“, eine der traditionsreichsten Berliner Sportveranstaltungen, findet am Wochenende zum 59. Mal statt. Zum Turnier der Degenfechter haben sich über 200 Aktive aus 27 Ländern angekündigt. Nur das Sechstage-Rennen der Radsportler und das ISTAF der Leichathleten haben eine längere Historie. Einziger Berliner Sieger in der langen Geschichte des Fechtturniers war bisher Uwe Proske (SC Berlin), der 1991 im Jahr vor seinem Olympia-Gold mit dem Degen-Team gewann. Der „Weiße Bär“ wird seit 1960 ausgetragen.

In diesem Jahr ist die Veranstaltung auch B-Qualifikationsturnier des Deutschen Fechterbundes (DFB) und U23-Qualifikationsturnier des europäischen Verbandes. Deshalb werden auch zwei Sieger gekürt: der Turniergewinner und der beste U23-Starter. Das Turnier kehrt ab Samstag mit der Vorrunde ins Horst-Korber-Sportzentrum zurück. Das Finale wird am Sonntag (14.00 Uhr) im Historischen Kuppelsaal des Hauses des Deutschen Sports im Olympiagelände ausgetragen. Dort war 1936 ein Teil der olympischen Fechtwettbewerbe ausgetragen worden.

Der Etat des Turniers wird nahezu vollständig durch eine Ausfallbürgschaft des Senats gedeckt. Die Veranstaltung soll damit auf eine solide Basis gestellt werden, um der Sportmetropole Berlin erhalten zu bleiben und nachhaltig fortgeführt zu werden. Siegtrophäe des Traditionsturniers ist der Große Weiße Bär aus der Königlichen Porzellan-Manufaktur (KPM).

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