Bayern Münchens Präsident Herbert Hainer hat eine Debatte über die Aufstiegsregelung für Zweitvertretungen in Deutschland angeregt. Die zweite Mannschaft des deutschen Rekordmeisters war in der abgelaufenen Saison der dritten Liga Tabellenerster geworden, darf den Regularien zufolge allerdings nicht in die zweite Bundesliga aufsteigen. In Spanien zum Beispiel darf die Zweitvertretung eines Erstligisten in der Klasse direkt darunter starten. "Ein Leistungssportler strebt nach dem Maximum - und will aufsteigen, wenn er aufsteigen kann. Ich denke, dass man sich da in Deutschland durchaus mal Gedanken machen sollte", sagte Hainer im aktuellen Vereinsmagazin des FC Bayern. "Es ist verständlich, dass nicht zwei Mannschaften von einem Klub in einer Liga spielen dürfen", meinte der 66-Jährige. "Aber beispielsweise in Liga eins und zwei - warum denn nicht?"
FC Bayern:Hainer will Aufstieg für U23
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