Europa League:Nun nach Craiova

Nur kurz zu Besuch in der Heimat: Leipzigs schwedischer Spielmacher Emil Forsberg. (Foto: Bjorn Larsson Rosvall/AP)

Das 1:1 beim schwedischen Vertreter BK Häcken reicht RB Leipzig zum Weiterkommen. Um die angestrebte Gruppenphase zu erreichen, muss die Elf aber noch etwas tun.

RB Leipzig hat in der Qualifikation zur Europa League durch ein 1:1 im Rückspiel bei BK Häcken/Schweden die nächste Runde erreicht. Dort trifft das Team aus Sachsen am 9. und 16. August auf Universitatea Craiova aus Rumänien, nicht die letzte Herausforderung vor dem angestrebten Einzug in die Gruppenphase. Im Anschluss müsste RB Leipzig noch Playoffs überstehen.

In Göteborg erzielte Massimo Bruno (47.) die Führung für die Elf von Trainer Ralf Rangnick, die das Hinspiel vor einer Woche 4:0 gewonnen hatte. Daleho Irandust glich kurz vor dem Ende aus. "Dieses Ergebnis geht in Ordnung. Teilweise haben wir es gut gemacht, teilweise haben wir ein paar Konter zu viel zugelassen", fand Rangnick. Ähnlich sah es Mittelfeldspieler Diego Demme: "Wir haben uns etwas schwer getan, den Ball schnell zu machen. Aber: Wir sind eine Runde weiter."

Zu Beginn der Partie diktierten die Gäste das Geschehen, über Spielmacher Emil Forsberg, der in seiner Heimat erstmals nach der WM wieder als findiger Ballverteiler für Leipzig auftrat, erspielte sich RB ordentliche Chancen. Jean-Kevin Augustin (10./16./23.) und Zugang Marcelo Saracchi (15.) ließen jedoch Genauigkeit vermissen. Leipzig dominierte, nahm sich aber auch Verschnaufpausen. Das kräftezehrende Trainingslager in Seefeld/Österreich, das noch bis zum Sonntag geht, forderte Tribut. Nationalstürmer Timo Werner, Torhüter Peter Gulacsi oder Mittelfeldregisseur Kevin Kampl hatte Rangnick deshalb gar nicht mit nach Schweden genommen.

© SZ vom 03.08.2018 / sid - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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