EM-Finale:Motten-Invasion im Stade de France

Pierluigi Collina und einige Motten. (Foto: REUTERS)

Was war los im Stadion, in dem das EM-Finale ausgetragen wurde? Überall Motten. Spieler und Offizielle kämpften mit den ungebetenen Gästen.

Sie waren überall. In der Luft, auf dem Rasen, auf den Werbebanden. Vor dem Anpfiff des EM-Finals zwischen Frankreich und Portugal hatten sich auf dem Rasen des Stade de France Tausende Motten breitgemacht.

Trainer Didier Deschamps, seine französische Mannschaft und auch das Schiedsrichter-Team um den Engländer Mark Clattenburg versuchten, sich gut eine Stunde vor Beginn der Partie am Sonntagabend in Saint-Denis die Tiere vom Kopf zu wedeln.

Das sind sie, die kleinen Motten. (Foto: dpa)

Auch die Spieler bemerkten die kleinen Wesen beim Warmmachen, versuchten sie allerdings zu ignorieren.

Ist das Flutlicht schuld?

Mit Besen entfernten Techniker die Falter von den elektronischen Werbebanden. Woher die Falter kamen, ist bislang nicht bekannt. Eine Vermutung ist, dass die Motten kamen, weil über Nacht im Stade de France das Flutlicht angelassen wurde.

Die Uefa ließ das Finale wie geplant anpfeifen - Portugal siegt 1:0 nach Verlängerung gegen Frankreich. Trotz aller Motten.

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