Den Titel verloren, aber die Herzen des Publikums erobert: Mit der besten Kür des Jahres haben die Olympia-Dritten Aljona Savchenko und Robin Szolkowy bei der Eiskunstlauf-WM in Turin die Silbermedaille gewonnen.Foto: Getty
Vor 5000 Zuschauern lieferten die Sportler von Trainer Ingo Steuer ein nahezu makelloses Programm ab. Zur Filmmusik "Jenseits von Afrika" kehrte auch die bei den Spielen von Vancouver vermisste Harmonie zurück. Damit endete der olympische Winter doch noch versöhnlich. Krankheiten und ein Kürwechsel mitten in der Saison hatten die Vorbereitungen mehrfach empfindlich gestört.Foto: AFP
Unmittelbar nach dem versöhnlichen Abschluss der Saison kündigten sie die Fortsetzung ihrer Karriere bis zu den Olympischen Spielen in Sotschi 2014 an (Hier ein Bild aus dem Kurzprogramm).Foto: rtr
Die beiden Chemnitzer mussten sich nur den neuen Titelträgern Pang Qing und Jian Tong aus China (Bild) geschlagen geben, die ihren Vorsprung nach dem Kurzprogramm behaupteten.Foto: Getty
Mit einer fehlerfreien Kür sicherten sich die Chinesen die Goldmedaille. "Ich bin sehr enttäuscht, mit einem fehlerfreien Programm wäre natürlich mehr möglich gewesen", sagte Szolkowy nach dem Kurzprogramm - musste jedoch zugeben, dass Pang und Jian auch mit einer perfekten Vorstellung kaum zu schlagen gewesen wären.Foto: AFP
Bronze ging an die Europameister Yuko Kawaguti und Alexander Smirnow aus Russland.Foto: AP
Im Schatten der Titelverteidiger behaupteten Maylin Hausch und Daniel Wende (Oberstdorf/Essen) ihren 14. Platz nach dem Kurzprogramm. Die deutschen Meister verbesserten sich damit gegenüber dem Vorjahr um eine Position.Foto: AFP
Ein noch besseres Schlussresultat verhinderte ein Sturz beim dreifachen Wurfsalchow, der "ganz schön gesessen" hatte, wie die 21-Jährige danach sagte.Foto: AP
Natürlich gab es beim Wettbewerb wieder atemberaubende Flüge und spektakuläre Stürze zu sehen: Pang Qing wird etwa von ihrem Partner Tong Jian durch die Luft geschleudert.Foto: rtr
Anais Morand und Antoine Dorsaz versuchten es mit einer eidgenössischen Version des Kopfstands - was allerdings nicht für einen Platz unter den ersten Zehn reichen sollte.Foto: AFP