Eishockey:Nadelstiche im Nervenkostüm

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München gegen Augsburg, das ist nie nur ein Derby. Diesmal schon gar nicht. Zusammen haben beide Teams acht Spiele in Serie verloren.

Von Christian Bernhard und Johannes Schnitzler

Klar, dass Florian Kettemer ein Lächeln im Gesicht hatte. Wer nach 97 Spielen erstmals wieder ein Tor in der Deutschen Eishockey Liga schießt, hat gute Laune. Der Verteidiger des EHC Red Bull München war am Mittwochabend so gut drauf, dass er während der Partie in Bremerhaven noch ein paar kecke Sprüche zu seinem Schnurrbart auf Lager hatte. Zum Spiel sagte der 31-Jährige: "Wir spielen jetzt das letzte Drittel genau so wie die ersten zwei." München führte zu diesem Zeitpunkt 2:0, Kettemer meinte: Dann nehmen wir drei Punkte mit nach Hause.

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