Eishockey:Lehrreiches Debüt

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Marco Sturm erlebt bei seinem Debüt hinter der Bande eine 5:1-Niederlage seiner LA Kings und sieht ein verunsichertes Team. Der neue Co-Trainer soll den Spielern nun neues Selbstvertrauen einflößen. Doch in Los Angeles trauen sie Sturm durchaus mehr zu.

Von Jürgen Schmieder, Los Angeles

Es dauerte keine sieben Minuten, dann wusste der neue Co-Trainer der Los Angeles Kings, wie es um das Selbstbewusstsein seiner Spieler bestellt ist. Marco Sturm, erst am Montag aus Deutschland in Los Angeles gelandet, stand beim Spiel gegen Toronto mit verschränkten Armen hinter der Ersatzbank, und er sah diesen Start: Strafzeit für Dustin Brown, Gegentor. Strafzeit für Tanner Pearson, noch ein Gegentor. Man muss kein Sportpsychologe sein, um zu wissen, was so ein Beginn mit einer Mannschaft anstellt, die von 16 Saisonspielen bislang nur fünf gewonnen hat, einen Trainerwechsel verarbeitet und aufgrund von Verletzungen mit dem dritten Torwart antritt.

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