Eishockey:EHC München siegt erst im Penaltyschießen

Von Christian Bernhard

Der EHC Red Bull München hat im Heimspiel gegen den Tabellenletzten der Deutschen Eishockey Liga (DEL) einen Punkt liegen lassen. Der Spitzenreiter bezwang die Schwenninger Wild Wings am 20. DEL-Spieltag erst nach Penaltyschießen 2:1. Der EHC konnte sich bereits in der ersten Minute bei seinem Torhüter Kevin Reich bedanken, der gegen den alleine auf ihn zulaufenden Matt Carey parierte. Nachdem er die Partie in den Griff bekommen hatte, sorgten die zwei Jüngsten für die Führung: John Jason Peterka, 17, passte, Justin Schütz, 19, schloss zum 1:0 ab (16.). Im Mitteldrittel hatten die Gäste erneut eine Riesen-Chance, Colby Robak schoss freistehend neben das Tor. Ähnlich eklatant war die Möglichkeit, die Maximilian Kastner vergab, als er das leere Tor verfehlte (26.). "Den muss ich reinmachen, egal wie", sagte der EHC-Stürmer. Das rächte sich, Patrick Cannone glich aus (48.). Münchens Penalty-Siegtreffer erzielte Mark Voakes. Am Sonntag tritt der EHC in Ingolstadt an (19 Uhr).

© SZ vom 23.11.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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