Eishockey:Champions-League-Aus für Meister München

"Wir hatten ein paar wirklich gute Spiele am Anfang ". Münchens Trainer Toni Söderholm zieht nach dem Ausscheiden ein versöhnliches Fazit. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Zwei Gegentore im Schlussdrittel: EHC Red Bull scheitert an Servette Genf.

Nach dem Aus in der Champions League richteten die Eishockey-Profis des EHC Red Bull München den Blick nach vorne. "Am Ende war es knapp und natürlich ist es ärgerlich, so zu verlieren. Jetzt sind wir raus, aber nächstes Jahr werden wir wieder angreifen", sagte Angreifer Patrick Hager. Die Münchner verloren am Mittwochabend das Rückspiel beim Schweizer Champion Genève-Servette HC mit 1:3 (1:0, 0:1, 0:2). Vor 5527 Zuschauern stand es lange 1:1, was nach dem 3:2 im Hinspiel zum Weiterkommen gereicht hätte. Andrew MacWilliam hatte München im ersten Abschnitt in Führung gebracht. Zwei Gegentreffer im Schlussdrittel aber ließen die Eidgenossen jubeln und sorgten für das Aus der Bayern.

"Es waren zwei harte Spiele von zwei guten Teams", sagte EHC-Coach Toni Söderholm. Der frühere Bundestrainer blickte auf gute Auftritte in dieser Königsklassen-Saison zurück. "Wir hatten ein paar wirklich gute Spiele am Anfang und haben uns selbst die Möglichkeit gegeben, uns mit den Besten in Europa zu messen." Das werde bei der langfristigen Entwicklung des Teams hoffentlich helfen. Vor München waren im Achtelfinale am Dienstag schon die Adler Mannheim gegen die Rapperswil-Jona Lakers aus der Schweiz sowie der ERC Ingolstadt gegen die Växjö Lakers aus Schweden ausgeschieden.

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