Doping:Keine Daten für die Wada

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Wada-Präsident Craig Reedie. (Foto: Jean-Christophe Bott/AP)

Russland will, dass seine nationale Anti-Doping-Agentur wieder zugelassen wird, hält sich aber nicht an Abmachungen.

Von Johannes Aumüller, Moskau/München

Alles schien eingefädelt zu sein, als in der vergangenen Woche fünf Experten der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) nach Moskau reisten. Es ging der Gruppe darum, endlich die Originaldaten des Dopingkontrolllabors zu bekommen, einem Zentrum des jahrelangen russischen Staatsdopingbetruges. Doch nach fünf Tagen reiste die Fünfergruppe unvollendeter Dinge wieder ab: Entgegen vorherigen Absprachen rückte die russische Seite die Daten nicht heraus.

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