DFB-Pokal:Große Bühne statt Kaspertheater

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Schweinfurt 05 fiebert seinem "Jahrhundertspiel" gegen Eintracht Frankfurt entgegen - nachdem die jüngsten Fanquerelen ausgeräumt und die "Klaus raus"-Rufe gegen den Trainer verstummt sind.

Von Sebastian Leisgang

Es ist nicht so, dass Gerd Klaus seinen Namen verfluchen würde. Gut, manchmal dürfte er ihm schon Probleme bereiten, etwa wenn er den Stromanbieter wechselt und beim Vertragsabschluss am Telefon mal wieder erklären muss, dass Gerd der Vor- und Klaus der Nachname ist. Mit der Zeit kann es auch nervig werden, das Leben mit zwei Vornamen meistern zu müssen. Aber immerhin hat er als Übungsleiter des Fußball-Regionalligisten FC Schweinfurt 05 ein gutes Los gezogen, weil sich einsilbige Namen nicht dem Rhythmus der gängigen Entlassungsforderungen fügen, für die sich zweisilbige viel besser eignen. Blöd nur, dass sich Klaus auf raus reimt.

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