Vor ein paar Wochen ging bei den Verantwortlichen des Deutschen Curling-Verbandes (DCV) ein unangenehmer Brief ein. Der Absender war die Geschäftsstelle eines seit 2017 existierenden Gremiums namens "Potas", und der Inhalt ließ sich so zusammenfassen: Die deutschen Curler müssen fürs nächste Jahr erhebliche Mittelkürzungen befürchten. Und das, "obwohl wir schon in einer schwierigen Lage sind", wie Verbandschef Bernhard Mayr sagt.
Curling:Abstieg in Gruppe drei
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Die Spitzensportreform hat die erste Sportart nach dem neuen Verfahren eingestuft, nun steht der gesamte Sport vor einem Präzedenzfall: Sollte den Curlern die Förderung entzogen werden, müssen viele andere Sparten das Schlimmste befürchten.
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