Bundesliga:Pfiffe für Veh

Nach dem äußerst schmeichelhaften 0:0 gegen den HSV wächst die Abstiegsgefahr für Eintracht Frankfurt - und der Unmut der Fans auch.

Eintracht Frankfurt leidet weiter unter akuter Abstiegsnot in der Fußball-Bundesliga. Nach dem 0:0 gegen den Hamburger SV, der vierten Partie in Serie ohne Sieg, droht den Hessen am 22. Spieltag der Absturz auf Relegationsrang 16. Zwar verbesserte sich Frankfurt durch den Punktgewinn zumindest vorübergehend auf den 14. Platz. Am Wochenende können aber sowohl der FC Augsburg (21) und Werder Bremen (20) vorbeiziehen.

Mit Blick auf die kommenden Wochen dürfte dem Großteil der Frankfurter Zuschauer Angst und Bange geworden sein. Ganze zehn Minuten begegneten die Gastgeber im ersten Durchgang dem HSV auf Augenhöhe - zwischen der 15. und 25. Minute mit Kampf, Zuversicht und Hoffnung. Davor und danach aber waren die Hanseaten das spielbestimmende Team, das Unentschieden war aus Frankfurter Sicht äußerst schmeichelhaft. Zur Pause hatten sogar vereinzelte Pfiffe das Team von Trainer Armin Veh in die Kabine begleitetet.

© SZ vom 20.02.2016 / sid - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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