Bremen:Die Parade der Saison

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Szene des Spiels: Andrej Kramaric will den Ball aus sechs Metern ins Tor befördern, doch Jiri Pavlenka reagiert wie ein Raubtier. (Foto: Lars Baron/Getty Images)

Werder baut auf eine mutigere Spielweise - und auf seinen Torwart Jiri Pavlenka. Der Tscheche rettet seiner Mannschaft gegen Hoffenheim mit viel Instinkt einen Punkt.

Von Jörg Marwedel, Bremen

Seinen Arbeitstag hat Jiri Pavlenka beendet wie immer: Er hat die Fankurve passiert, hat seine großen Handschuhe ausgezogen und ist wortlos in die Kabine getrottet. Geredet haben andere über den tschechischen Torwart, der im Sommer für drei Millionen Euro von Slavia Prag an die Weser gekommen war. Wieder einmal hat der 1,96 Meter große Schweiger - in diesem Punkt kommt er ganz nach seinem Stellvertreter und Landsmann Jaroslav Drobny - dem SV Werder beim 1:1 gegen Hoffenheim einen Punkt gerettet. Wie schon bei den torlosen Unentschieden in Hamburg und Köln. Oder beim 4:0 gegen Hannover 96, als er das 1:1 mit einer außergewöhnlichen Rettungsaktion gegen Martin Harnik verhinderte und den Weg für den höchsten Saisonsieg bereitete.

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