Bilder von der Ski-WM:Ein Cowboy siegt im Schnee

Dem Kanadier John Kucera gelingt bei der Ski-WM in Val d'Isere ein Überraschungssieg in der Herrenabfahrt. Bei wechselhaften Bedingungen ließ er Didier Cuche und Carlo Janka hinter sich.

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Ein kanadischer "Cowboy" als strahlender Sieger: John Kucera aus Calgary gewann bei der Ski-WM in Val' Isere überraschend Gold in der Abfahrt der Herren.Foto: AP

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"Es ist unglaublich. Das ist mein erstes Abfahrts-Podium", sagte Kucera, der in seiner Karriere in einer Weltcup-Abfahrt nie besser als auf Rang sieben gefahren war. "Weltmeister zu sein ist das Größte neben Olympia. Ich bin sehr glücklich", ergänzte der 24 Jahre alte Super-G-Spezialist, der nicht nur Glück mit dem Wetter hatte, sondern auch eine goldene Spur fand.Foto: AFP

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Kucera, der im Dezember 2006 beim Super-G im kanadischen Lake Louise zu seinem einzigen Weltcup-Sieg gefahren war, siegte bei dichtem Nebel in 2:07,01 Minuten knapp mit 0,04 Sekunden Vorsprung vor Super-G-Weltmeister Didier Cuche (li.). Dessen Schweizer Landsmann Carlo Janka gewann mit 0,17 Sekunden Rückstand auf den Sieger die Bronzemedaille.Foto: Getty

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Kucera führt mit seinem Triumph die große Tradition der kanadischen Abfahrer fort. Früher hieß die Mannschaft um Steve Podborski und Ken Read "Crazy Canucks", Gold aber haben sie nie gewonnen. Dazu musste erst einer aus der aktuellen, von Read geförderten Generation kommen, die auch gern "Canadian Cowboys" genannt wird.Foto: AFP

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Flitzende Nackedeis gibt es natürlich nicht nur beim Fußball. Dieser junge Herr freute sich sichtlich über das spannende Abfahrtsrennen - und über ein paar Sonnenstrahlen.Foto: AFP

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Der Amerikaner Bode Miller hatte hingegen mit dem dichten Nebel auf der Strecke zu kämpfen und wurde am Ende nur Neunter.Foto: AFP

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Stephan Keppler (Ebingen), der sich unmittelbar nach Kucera als Dritter auf die Strecke traute, leistete sich zu viele Fehler. Er belegte einen respektablen 15. Rang (2,30), war aber trotzdem etwas unzufrieden: "Ich hatte mit dem Berg so meine Probleme", gab der einzige deutsche Starter zu.Foto: AFP

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Eine Bruchlandung gab's für den Schweizer Didier Defago, der ebenfalls den schweren Bedingungen Tribut zollen musste.Foto: AP

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