Basketball:Der Kampf des Kardinals

Lesezeit: 2 min

Hinter der Suspendierung Russlands durch den Weltverband steckt ein Streit in der nationalen Föderation. Dem Rekord-Europameister droht das Olympia-Aus.

Von Johannes Aumüller und Joachim Mölter, München

Vor sechs Wochen hat der russische Basketballer Andrej Kirilenko seine Profi-Karriere beendet; obwohl er erst 34 ist, dauerte sie fast zwei Jahrzehnte. Kirilenko war 15, als er Profi wurde, er ist bis heute der jüngste Spieler, der in Russlands höchster Liga auflief. Mehr als die Hälfte seiner Laufbahn verbrachte der abwehrstarke Flügelspieler freilich im amerikanischen Profibetrieb NBA bei Utah Jazz, den Minnesota Timberwolves, den Brooklyn Nets. Davor, dazwischen und danach war der 2,06 Meter große Mann aber auch immer wieder bei ZSKA Moskau aktiv, und in seiner Heimat will er nun seine Karriere fortsetzen - als Funktionär.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: