Jahreswechsel:Justiz arbeitet an Belastungsgrenze

Stuttgart (dpa) - Die Justiz arbeitet in vielen Teilen Deutschlands an der Belastungsgrenze. Das ergab eine dpa-Umfrage in den Bundesländern. Obwohl viele Länder danach das Justizpersonal bereits kräftig aufstocken, mangelt es vielerorts weiter an Personal. Richter und Staatsanwälte ächzen unter einer Klageflut bei Asylverfahren. Haftanstalten sind in einigen Bundesländern überbelegt. Verdächtige müssen wegen der Überlastung der Justiz immer wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Nach den Berechnungen des Deutschen Richterbundes braucht Deutschland 2000 zusätzliche Richter und Staatsanwälte.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Stuttgart (dpa) - Die Justiz arbeitet in vielen Teilen Deutschlands an der Belastungsgrenze. Das ergab eine dpa-Umfrage in den Bundesländern. Obwohl viele Länder danach das Justizpersonal bereits kräftig aufstocken, mangelt es vielerorts weiter an Personal. Richter und Staatsanwälte ächzen unter einer Klageflut bei Asylverfahren. Haftanstalten sind in einigen Bundesländern überbelegt. Verdächtige müssen wegen der Überlastung der Justiz immer wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Nach den Berechnungen des Deutschen Richterbundes braucht Deutschland 2000 zusätzliche Richter und Staatsanwälte.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: