Hauptstadt:Hendricks stellt Bericht zum Bonn-Berlin-Umzug vor

Nach dem Bonn-Berlin-Gesetz von 1994 sollen mehr als die Hälfte der Mitarbeiter der Bundesministerien in Bonn arbeiten. Tatsächlich hat sich das Verhältnis aber längst zugunsten von Berlin verschoben. (Foto: Marius Becker)

Bonn/Berlin (dpa) - Bundesbauministerin Barbara Hendricks legt in der Debatte um den Umzug von Ministerien von Bonn nach Berlin neues Datenmaterial vor.

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Bonn/Berlin (dpa) - Bundesbauministerin Barbara Hendricks legt in der Debatte um den Umzug von Ministerien von Bonn nach Berlin neues Datenmaterial vor.

Heute will die SPD-Politikerin, die Beauftragte der Bundesregierung für den Berlin-Umzug und den Bonn-Ausgleich ist, einen neuen „Statusbericht“ vorstellen. Darin soll die Personalstruktur, die Arbeitsteilung zwischen den beiden Städten und die Entwicklung der Region Bonn beleuchtet werden. Hendricks reist dafür auch in beide Städte - erst stellt sie ihre Bestandsaufnahme in Bonn (10 Uhr) vor, später in Berlin (14.30 Uhr).

Nach dem Bonn-Berlin-Gesetz von 1994 sollen mehr als die Hälfte der Mitarbeiter der Bundesministerien in Bonn arbeiten. Tatsächlich hat sich das Verhältnis aber längst zugunsten von Berlin verschoben. Immer wieder gibt es daher Debatten um die Arbeitsteilung, unter anderem werden Dienstreisen und Kosten diskutiert. Die Region Bonn pocht darauf, dass das Bonn-Berlin-Gesetz „nicht weiter ausgehöhlt werden“ dürfe.

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