Leipzig (dpa) - Bundesjustizminister Heiko Maas hat sich für Wiedereingliederungshilfen zugunsten zurückkehrender islamistischer Kämpfer ausgesprochen. Laut Sicherheitsbehörden sind mehr als 400 Islamisten aus Deutschland nach Syrien und teils weiter in den Irak gereist. „Unter den Rückkehrern sind vielleicht auch solche, die dem Terror abschwören wollen, weil sie erkannt haben, auf welchem Irrweg sie waren“, sagte Maas der „Leipziger Volkszeitung“. Denen müsse man Angebote machen, Hilfe geben, erklärte der Minister. Das bisherige Aussteigerprogramm will der Verfassungsschutz jedoch einstellen.
Extremismus:Maas verlangt Aussteigerhilfen für zurückkehrende Dschihadisten
Leipzig (dpa) - Bundesjustizminister Heiko Maas hat sich für Wiedereingliederungshilfen zugunsten zurückkehrender islamistischer Kämpfer ausgesprochen. Laut Sicherheitsbehörden sind mehr als 400 Islamisten aus Deutschland nach Syrien und teils weiter in den Irak gereist. "Unter den Rückkehrern sind vielleicht auch solche, die dem Terror abschwören wollen, weil sie erkannt haben, auf welchem Irrweg sie waren", sagte Maas der "Leipziger Volkszeitung". Denen müsse man Angebote machen, Hilfe geben, erklärte der Minister. Das bisherige Aussteigerprogramm will der Verfassungsschutz jedoch einstellen.
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