Geduld, Nerven und die richtige Kleidung - wer derzeit mit diesen drei Dingen gesegnet ist, dem können auch die zum Teil langen ...
... Verspätungen im deutschen Zugverkehr nichts anhaben. Zum schneereichen Winterwetter und dem einsetzenden Weihnachtsreiseverkehr kamen am ohnehin stark frequentierten Sonntagnachmittag Tausende gestrandete Zugpassagiere und ungeplante Fahrgäste, die spontan das Auto stehen gelassen hatten - die Deutsche Bahn sah sich gezwungen, ...
... Reisenden, die nicht unbedingt am Sonntag den Zug nehmen mussten, von der Fahrt abzuraten. Als Hauptreisetag an den Weihnachtsfeiertagen hat das Unternehmen ...
... den 23. Dezember ausgemacht. Wer für diesen Tag noch keine Sitzplatzreservierung hat, darf sich nicht über überfüllte Züge beschweren.
Auch der Autoverkehr wurde durch die Begleiterscheinungen des Winter-Tiefs "Petra" in Mitleidenschaft gezogen, aktuell ist noch besonders der Nordosten Deutschlands betroffen.
Bis zum Weihnachtswochenende rechnet der Deutsche Wetterdienst mit milderen Temperaturen, so dass auch tief verschneite Fahrzeuge langsam wieder aus den weißen Massen auftauchen. Danach wird sich von Westen her wieder kühlere Luft mit Schnee in Deutschland ausbreiten.
Glücklich, wer in diesen Tagen nicht auf Reisen gehen muss, sondern auf romantische Fortbewegungsmittel ausweichen kann oder ...
... sein Gefährt einfach an der dafür vorgesehenen Parkmöglichkeit stehen lassen kann. Passagiere, die sich mit dem Flugzeug auf ...
... den Weg in die Weihnachtsferien machen wollen, brauchen besonders viel Langmut. In einigen deutschen Flughäfen mussten ...
... Feldbetten für gestrandete Transitpassagiere aufgestellt werden, da an internationalen Drehkreuzen wie in London-Heathrow und Paris-Charles de Gaulle aufgrund der starken Schneefälle Hunderte von Flügen gestrichen wurden.
In London kampierten die Passagiere unter Wärmedecken aus Alufolie zum Teil auf dem Boden. In ...
... Frankfurt mühten sich die Flughafenbetreiber nach Kräften, um die gute Laune unter den Fluggästen mit Stelzenmännern, Snacks und Getränken aufrecht zu erhalten. Trotzdem kam es zu Tumulten in den Warteschlangen, die Polizei musste einschreiten.