User finden Sprachpannen:Oh, ein Warnmarinestachel als Geschenk!

Von "Essig Große Bohrungen" und anderen Worträtseln: sueddeutsche.de-User haben Sprachpannen in aller Welt entdeckt.

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(Foto: Claudia Zehntner)

Lange konnte sich unsere Userin im Spanienurlaub nicht entscheiden, ob sie auf dieser Speisekarte lieber "Essig-Grosse-Bohrungen" (Nr. 12), "Spanisch dämpft Andalusian" (Nr. 25) oder "Zurück mit Tomate" (Nr. 27) bestellen sollte. Oder doch eine leckere "Gebirs Tabelle" (Nr. 40)?

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(Foto: Florian Knoch)

Während Parlamentswahlen war in Thailand der Ausschank und Verkauf von Alkohol verboten. Mit dem simplen Wörtchen "not" stellte dieser Supermarkt die gesetzlichen Vorgaben auf den Kopf. Alkohol gab es trotzdem keinen.

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(Foto: Trevor Hannon)

Wer braucht schon Orthographie, um seinen Protest auszudrücken, der so wild und ungebremst aus der Sprühdose kommt? Im sizilianischen Catania weiß man auch so, was gemeint ist.

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(Foto: Thomas Bauderer)

Das lausige Spiel seiner Mannschaft lässt manchen Fußballfreund gelegentlich hyperventilieren. Dass deswegen aus Fans auf diesem Kneipenschild in Liverpool gleich Ventilatoren werden, ist allerdings keine logische Konsequenz, sondern Folge einer Homonymie: "Fans" heißen im Englischen eben auch die Luftverwirbler.

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(Foto: Carter Ames Saunders)

Neue Sprache: Cellphone? Oder doch nur Verlustgefahr? Mögliche Missverständnisse durch schlechten Empfang? Auf alle Fälle ist laut diesem Schild in China das Telephonieren mit dem Handy während eines Wirbelsturms verboten. Und zwar strikt.

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(Foto: Mathias Bürk)

Keine Sorge, Warnmarinestachel kann man selbst im Bundesstaat Queensland an Australiens Nordostküste bedenkenlos als Geschenk ablehnen, ohne unhöflich zu wirken. Vorsicht ist an manchen Orten allerdings angebracht vor einer giftigen Quallenart, die bei Hautkontakt das Baden zu einer lebensgefährlichen Erfahrung werden lässt.

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(Foto: Thomas Mooser)

Diesen besonderen Service bietet das Hong Feng Hotel in Lhasa, der Hauptstadt von Tibet.

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(Foto: Mark Senning)

Wer schon in jungen Jahren die seriöse Ausstrahlung eines Endvierzigers erwerben möchte, wird im 8. Stockwerk des "El Corte Inglés"-Kaufhaus in Santa Cruz auf Teneriffa bestens bedient. Der Chefwegweiserbeschrifter vom Corte Inglés hat sich scheinbar im Wörterbuch verirrt, und "entradas" (Eintrittskarten) mit der - ebenfalls gebräuchlichen - Bedeutung "Geheimratsecken" übersetzt.

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(Foto: Matthias)

Und am Ende war es wieder keiner: Angesichts des Zustands der Gemeinschaftsküche riss der Leitung dieses Hostels im australischen Sydney offensichtlich der Geduldsfaden.

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(Foto: Carter Ames Saunders)

Zuschnappende Lifttüren bergen auch in China Gefahren, darum bedeutet dieses Schild "Finger raus, sonst Finger ab!" - vermutlich.

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(Foto: Heiko Späth)

Was tun mit freilaufenden Soldaten, die gerade nicht im aktiven Dienst benötigt werden? In Locarno am Lago Maggiore kann man sie auf eigens dafür vorgesehenen Parkplätzen abstellen.

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(Foto: Christian Kittel)

Bei diesem Schild, aufgenommen bei einem abgeschieden lebenden Volksstamm in Nordthailand, handelt es sich eventuell um die Bitte um eine Spende.

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(Foto: Philipp Manowski)

Hinter dem Ladentisch findet man also - tja, was? Dass es die im Schaufenster ausgestellten Landkarten sind, erfährt erst, wer die Tourismuszentrale in Kiruna (Nordschweden) betreten hat. Aber bleiben Sie trotzdem lieber vor dem Ladentisch stehen.

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(Foto: Iris Hammerl)

Was soll der Geiz: Ein Campingplatz nahe Barcelona forderte seine deutschen Besucher auf, trotz Wasserknappheit so viel Wasser wie möglich zu verbrauchen.

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(Foto: Paul-Albert König)

Hier kommt eigentlich keiner rein, vor allem kein Fotograf. Oder doch: Die, die möglicherweise irgendetwas mit Gebet im Sinn haben, dürfen in den Tempel in Kyoto (Japan) eintreten.

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(Foto: Moritz Mayer)

Wer sein Motorrad liebt, der schiebt - auf diesem Campingplatz am Lac d'Annecy (Frankreich) auf alle Fälle zwischen 23.00 Uhr und 8.00 Uhr.

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